Was steckt eigentlich hinter dem „Internet of Things“?
- Katharina Schneider
- 24. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Das Internet of Things (IoT) klingt für viele noch abstrakt – dabei ist die Idee dahinter ganz einfach: Die physische Welt (Objekte, Geräte, Maschinen) wird mit der digitalen Welt (Daten, Systeme, Anwendungen) verbunden.
Sensoren erfassen Daten. Über Netze werden diese Daten übertragen. Menschen und Prozesse nutzen sie, um Entscheidungen zu treffen und Abläufe zu verbessern.
Das Ziel: mehr Effizienz, mehr Transparenz, neue Geschäftsmodelle.
Die Kernelemente eines Internet of Tthings -Netzwerks:
Sensoren – sie erfassen Daten (z. B. Füllstände, Temperaturen, Bewegungen).
Konnektivität – sie sorgt dafür, dass die Daten ihren Weg ins Netz finden (per LoRaWAN, mioty, NB-IoT, LTE-M, 5G etc.).
Menschen & Prozesse – sie nutzen die Daten, um Entscheidungen zu treffen und Abläufe zu automatisieren.
Ohne Sensoren keine Daten. Ohne Netz keine Kommunikation. Ohne Menschen keine Wirkung.

Warum die Wahl der Konnektivität so wichtig ist
Nicht jede Technologie passt zu jedem Anwendungsfall. Entscheidend sind:
Reichweite (innerhalb von Gebäuden vs. große Distanzen)
Energieverbrauch (Batterielaufzeit der Sensoren)
Kosten
Datenmenge (ein Füllstand braucht weniger Daten als ein Videostream).
Genau hier zeigt sich: IoT ist nicht „One-size-fits-all“, sondern eine individuelle Lösung.

Mein Ausblick
Ich bin schon viele Jahre in der Welt des IoT unterwegs – und ich bin überzeugt: IoT ist nicht mehr wegzudenken. Die Daten, die wir sammeln und verarbeiten, schaffen enorme Mehrwerte für ganz unterschiedliche Akteure. Ob Industrie, Smart City oder Alltag – überall verbessern IoT-Lösungen digitale Geschäftsmodelle, das Nutzererlebnis und schaffen neue Einnahmequellen.

Das Bild zeigt es gut: IoT ist überall – von Smart Home über Mobilität bis hin zu Medizin und Industrie. Genau das macht es so spannend und vielseitig.
Gleichzeitig erlebe ich eine große Lücke: Zwischen denjenigen, die im IoT schon sehr weit sind, und denen, die noch ganz am Anfang stehen, liegt ein weiter Abstand. Hier braucht es viel Aufklärung und Austausch. Denn nur wenn wir diese Lücke schließen, können wir die Chancen des IoT wirklich für alle nutzbar machen.
Für mich ist klar: Die Zukunft ist vernetzt.
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